Hallo,

da mir erst in einem bis zwei Jahren ein Raum für eine große Modellbahn zur Verfügung stehen wird und ich bis vor 2 Jahren nocht keine Ahnung von digitale Modellbahntechnik hatte, habe ich mir in beengten Verhältnissen eine Testanlage aufgebaut. Damit möche ich einerseits die digitale Hardware kennen lernen und andererseits Rocrail verstehen. Die erste Version eines Testkreises war dann doch etwas zu klein, um Rocrail mit seinen vielfältigen Möglichkeiten auszuprobieren, daher hier jetzt die 2. Version.



Rechts sind die Platinen auf einer klappbaren Ablage geschraubt. Hochgeklappt sind sie so vor Beschädigung geschützt. Inzwischen habe ich ca. 10 Lokdecoder, ein paar Funktionsdecoder und einige Platinen aus dem Simple DCC Projekt verbaut. Außerdem habe ich gelernt Kabel vernünftig ohne Kurzschlussgefahr zu verlegen.

Hier noch Detailbilder der Platinen, anklicken zum vergrößern.


Gruß Knacki

Halo Martin,

klappbar ist bei mir nur die Ablage mit den Platinen. Das ist nötig, damit ich nicht mit der Rückseite vom Schreibtischstuhl dagegen knalle. Der Platz zwischen Schreibtisch und Anlage ist dann 1,2 Meter. Unter der Anlage sind diverse Kartons gestapelt und oben steht ja auch einiges rum, daher würde hochklappen der ganzen Anlage nicht viel bringen.

Das soll wirklich nur eine reine Test- oder Versuchsanlage sein. Ziel ist Hard- und Software habwegs sicher und routiniert handhaben zu können und Funktion aller erworbenen oder gebauten Teile sicher zu stellen. Wenn mir irgendwann nach Umzug der Dachboden unseres Hauses zur Verfügung steht, ist was ganz anderes möglich.

Die Drehscheibe steht noch in der Warteschlange. Mir war es wichtig den Testkreis zuerst so zu ändern, dass ich besser Versuche mit Rocrail machen kann. Mit dem neuen Gleisplan fange ich nochmal ganz von vorne an und will das Wiki step by step abarbeiten. Wenn die Signale da sind (kommen erst am 29.4. ... hatte mich verlesen), sollen die auch gleich integriert werden.
Wenn ich mit Rocrail besser zurecht komme, schaue ich mir mal an, wie da eine Drehscheibe integriert wird und überlege nochmal, wie weit ich die Digitalisierung der Scheibe treiben will. Da ist ja einiges möglich, aber ob ich das alles brauche ...

Außerdem will ich versuchen Bahnschranken mit Servos über den Weichendecoder mit den WS2811 Pins zu bedienen. An den WS2811 will ich die Blinkanlage und 2 Signale anschließen.

Ich muss einkaufen, Decoder, Arduinos und mein Schienenbus hat immer noch keinen Motor. Ich kann es aber auch nicht lassen ab und zu nach Rollmaterial zu sehen und wenn mir dann ein Schnäppchen ins Auge springt (wie kürzlich 5 Roco Umbauwagen für 35,- €), dann müssen andere Wünsche wieder länger warten. Dabei kaufe ich nur, was ich auf meinem Plan stehen habe und auch nur, wenn es wirklich ein echtes Schnäppchen ist. So dauert bei mir eben alles etwas länger, aber ich habe ja Zeit.

Gruß Knacki

Martin, das freut mich wirklich, dass es dir besser geht!!

Gestern abend habe ich noch auf deiner Seite über den Lokscanner gelesen, sehr interessant. Ich könnte mit neueren Tams (LD-W-42 und LD-G-42), einem älteren Märklin Decoder und einem mXion GLD Funktionsdecoder testen, falls da Bedarf besteht. Natürlich habe ich auch Interesse Lokscanner auf der Anlage dauerhaft einzusetzen.

Wenn man drüber nachdenkt, fallen einem bestimmt noch mehr Sachen ein, wofür sich der WS2811 auf einem Schalt- oder Servodecoder eignet. Ein sehr sinnvolles Extra, finde ich.

Gruß Knacki

Super, ich bin gespannt. Nanos habe ich eben nachbestellt.

Gruß Knacki